Frühzeitig erkannt – sanft korrigiert: Bereits im Milchzahngebiss lassen sich Fehlentwicklungen erkennen und vorbeugen. Frühbehandlungen ermöglichen oft schonende Therapien und können spätere Eingriffe erleichtern oder vermeiden.

In der Phase des Zahnwechsels und Wachstums lassen sich viele Fehlstellungen besonders effektiv behandeln – meist mit festen oder herausnehmbaren Apparaturen.

Auch im Erwachsenenalter ist eine kieferorthopädische Korrektur möglich – ästhetisch, funktionell und diskret. Moderne Methoden wie Aligner ermöglichen Behandlungen auf hohem Niveau – ohne Einschränkungen im Alltag.

Chirurgisch unterstützte Kieferorthopädie – präzise. effizient. modern.
Bei ausgeprägten Zahn- und Kieferfehlstellungen stoßen klassische Zahnspangen mitunter an ihre Grenzen. In solchen Fällen setzen wir auf chirurgisch unterstützte Verfahren, um Behandlungszeiten zu verkürzen, Ergebnisse gezielt zu steuern und den biologischen Aufwand für den Patienten zu minimieren.

Minipins (TADs – Temporary Anchorage Devices) sind kleine, schraubenartige Verankerungen, die schonend in den Knochen eingebracht werden. Sie dienen als feste, unabhängige Verankerungspunkte – ohne Rückwirkung auf andere Zähne. So lassen sich gezielte Zahnbewegungen durchführen, die mit herkömmlichen Apparaturen nicht möglich wären – zum Beispiel bei Lückenschluss, Intrusion von Backenzähnen oder bei asymmetrischen Bewegungen. In Kombination mit festsitzenden Gaumenapparaturen können auch komplexe Erweiterungen des Oberkiefers oder Verlagerungen der Zahnachse besonders effektiv gesteuert werden – und das oft schmerzärmer und schneller als mit herkömmlichen Methoden.

• Kürzere Behandlungsdauer bei komplexen Fällen
• Schonende Kraftübertragung – gezielt, biomechanisch optimal
• Keine Abhängigkeit von der Mitarbeit bei der Verankerung
• Mehr Kontrolle über die Zahnbewegung

Dieses moderne Verfahren ist wissenschaftlich fundiert und besonders bei Erwachsenen oder komplexen Ausgangssituationen eine effektive Ergänzung zur klassischen Kieferorthopädie.